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Heinrich Eggerth

Wer bleibt, hat keine Ankunft

In über sechzig Jahren verfaßte Heinrich Eggerth eine Fülle lyrischer Texte. So manche Euphorie der frühen Jahre schwand, an ihre Stelle trat die Einsicht, die das Leben dem Dichter aufzwang. Ungebrochen blieb stets ein optimistischer Ton, der im entschiedenen Glauben fußt, im Dialog mit der Welt wird deren Schönheit sichtbar. So sind die Gedichte und Aphorismen Zeugnisse einer Wort gewordenen Hinwendung zur Welt. Solche bedeuten Bereitschaft zu sehen und zu hören sowie Unbeirrbarkeit auf dem eingeschlagenen literarischen Weg.
Seine Hinwendungen beziehen sich auf Menschen, die ihn auf seinem Lebensweg begleitet haben, schließen die vertraute Landschaft seiner Heimat Niederösterreich ebenso mit ein wie Gegenden, die er nur als Besucher und Gast kennenlernte. Wer wirklich in der Welt zu Hause ist, kann Vertrautes in der Ferne ebenso finden, wie er Fremdes in der Nähe entdeckt. Manchmal klingt in diesen Begegnungen ein ironischer Ton an, der dazu auffordert, sich selbst nicht gar so wichtig zu nehmen.
Heinrich Eggerth wurde 1926 in Annaberg (NÖ.) geboren und verbrachte seine Kindheit im Waldviertel. Gymnasium in Horn und Melk; Fronteinsatz in Oberitalien. Nach dem Krieg Gelegenheitsarbeiter in Tirol, Studienversuche, Dolmetscher bei der Besatzungsmacht in Oberösterreich. Danach Lehrerausbildung in Wien, Anstellung an Dorfschulen, 1954–1984 als Lehrer für Geschichte und Englisch in Puchberg am Schneeberg. Lebt in Puchberg und in Wien.

Edition Milo 1

624 Seiten
13 x 21 cm
Hardcover mit Schutzumschlag

ISBN 3-901749-48-9

Euro 24,90 / sfr 43,70