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Ernst David

im fließenden
Gesammelte Gedichte

Mit einem Essay von Christian Teissl
Herausgegeben von Helmuth A. Niederle

Ernst David wurde 1932 in Wien geboren. Nach Abschluss der AHS studierte er Jus in Wien. In der Ausbildungszeit zum Richter lebte er in Retz, Scheibbs und Neunkirchen, als junger Richter in Waidhofen an der Ybbs und in Mistelbach. In den sechziger Jahren war David längere Zeit Gerichtsvorsteher in Raabs an der Thaya. Diese Jahre festigten seine Liebe zum Waldviertel, das auch später eine bevorzugte Wanderlandschaft blieb. In diese Zeit fällt der Beginn einer intensiven autodidaktischen Auseinandersetzung mit asiatischen Kulturen (Indien, Fernost, islamischer Raum mit Schwerpunkt Iran) einerseits, mit christlicher Mystik andrerseits. Die Literaturen Asiens blieben nicht ohne Einfluss auf Davids Arbeiten. Wirkungen westlicher Mystik sind schwieriger aufzuspüren, aber vorhanden. Unter den schriftstellerischen Werken der Zeitgenossen fühlt sich David besonders von der Lyrik romanischer Völker (Spanier, Lateinamerikaner, Italiener) angesprochen. Auch der US-Amerikaner Gary Snyder zählt zu seinen Lieblingsautoren. David hat sich konsequent das Schreiben von Prosa versagt; außer Gedichten gibt es nur ein paar – heute nur schwer auffindbare – Essays zu Grenzgebieten der Literatur. Seine Lyrik hat er in Gedichtbänden und zahlreichen Beiträgen für Anthologien und Literaturzeitschriften publiziert. Er veröffentlichte in zahlreichen europäischen Ländern sowie in Japan, Indien, Argentinien, Mexiko und den USA.

Seit Jahren gilt das Hauptaugenmerk Davids „poetischen Momentaufnahmen“ von Prozessen der Bewusstseinsveränderung, insbesondere solchen, die durch kontemplative Techniken initiiert oder in Gang gehalten werden.

Ernst David ist Mitglied des Österreichischen P.E.N.-Clubs, des Österreichischen Schriftstellerverbandes und der Autorengruppe Podium. Sein Werk wurde mehrmals ausgezeichnet.

Edition Milo 8

439 Seiten
13 x 21 cm
Hardcover mit Schutzumschlag

ISBN 978-3-901749-61-2

Euro 24,90 / sfr 43,70